Written by ironstein on November 1st, 2010

 

Erste Regenausfahrt!

Written by ironstein on Oktober 31st, 2010

Der Kampf gegen die Trägheit hat sich gelohnt! Das Aufstehen ist mir zwar sehr schwergefallen, aber die schöne Ausfahrt hat dafür entschädigt. Es war zwar regnerisch, aber die reichliche Kleidung war hinterher innen nasser als außen.
Das Kuscheln I (aka Verkehrstechnische Sicherheitsschulung Teil 1) zuvor hat wirklich etwas gebracht. Schade nur, dass wir das Bremsen nur kurz üben konnten.

 

Lückenhaft

Written by ironstein on Oktober 29th, 2010

Ja, es fehlen noch einige Berichte der letzten Wochen…

 

Ein wahrlich langer Tag: mein erster Marathon!

Written by ironstein on Oktober 4th, 2010

Gestern war es dann soweit: unbelastet von nennenswerter Vorbereitung, jedoch belastet von einem BMI von 27,2 , ging es gestern an den Start.

The day before

Am  Vorabend hatte mir Andreas von den Sportengeln noch wertvolle Tipps zu Essen und Trinken während des Laufens gegeben, die ich auch schnell noch umgesetzt hatte. Also kurz vor Geschäftsschluss noch kurz losgedüst, um einige Dinge noch zu besorgen. Unter anderem Cola – brrr! Einige frisch geleerte Einwegflaschen habe ich zur Hälfte mit Cola gefüllt, einen halben Teelöffel Salz hinzugefügt (zu wenig, wie sich später herausstellen sollte) und über Nacht stehen lassen.

The D-Day

Mein Partnerin hatte also einige Einweg-Flaschen mit einem köstlichen Gemisch aus abgestandener Cola, Wasser und etwas Salz dabei. Warum nur tut man sich das an??? (Diese Frage beantwortet sich weiter unten!)

Zeitig sind wir aufgebrochen, haben im Parkhaus der KölnArena geparkt und so hatte ich dann noch eine knappe Dreiviertelstunde, um auszukühlen und mich verrückt zu machen. Glücklicherweise war das Wetter bestens, und in der Sonne konnte man es aushalten.

Um 11:00 ging es endlich los. Dort, wo eigentlich Beine sein sollten, waren nur schwere Klumpen. Warum nur war ich in den Wochen zuvor nur noch eine kurze Runde gelaufen? Eine Frage, die wohl nur mein innerer Schweinehund beantworten kann. Später erfuhr ich, dass ich bei Kilometer 5 „fertiger“ aussah als später bei Kilometer 20.

Die gefühlte erste Hälfte wurde ich nur von anderen LäuferInnen übeholt. Schon ein wenig frustrierend. Ein Lichtblick war stets Daniela, die zu Fuß oder mit der Tram von einem Treffpunkt zum nächsten eilte und mich mit Motivation und Getränken versorgte.

Salz – das weiße Gold

In der zweiten Hälfte spürte ich eine unangenehme Krampfneigung in den Beinen und hatte gleichzeitig einen ungeahnten Appetit auf Pikantes. Da ich zuvor gelesen hatte, dass Krämpfe während des Laufens zumeist nicht von einem Magnesium- sondern mit Natriummangel herrühren, ahnte ich was mir fehlte. In der schönen, warmen Colaschorle war zu wenig Salz!! Und an den Verpflegungsständen gab es ausschliesslich Wasser, Cola oder Tee. Selbst isotonische Getränke gab es erst bei ziemich am Schluss. Also hielt ich unterwegs Ausschau und bin dann in eine Pizzerei hinein gestürmt und habe um etwas Salz gebeten. Der Pizzabäcker schaute mich groß an, kramte wortlos einen 5-Kilo-Eimer hervor und schüttete mir einen gehäuften Esslöffel Salz in die Hand. Na, das sollte wohl reichen. Eine Weile, nachdem ich mehrmals meine Zunge in den Salzberg gestippt hatte, ließen tatsächlich die Krampfneigung und auch der Salzhunger spürbar nach.

Der Mann mit dem Hammer

Mit ihm war ich eigentlich nach alter Marathontradition bei Kilometer 30 oder so verabredet. Tja, dieses Mal hat er mich versetzt, worüber ich keineswegs unglücklich war. 🙂 Vielmehr war das Laufen dauerhaft und zunehmend schwer, aber eben kontinuierlich. Ich erinnere mich noch gut an den heftigen Einbruch bei KM 18 beim Rheinenergie-Halbmarathon in Bonn im April. Warum ich diesmal verschont blieb? Keine Ahnung! Vielleicht lag es daran, dass ich ständig Gels und süße Getränke in mich hinein geschüttet habe.

Looking for Freedom

Eine geniale Truppe, die CaBaNauTen ziehen einen TRABI samt singender DAVID-HASSELHOFF-Kopie die ganze Strecke bis ins Ziel. Über weite Strecken sind sie in meiner Nähe, mal kurz vor, mal kurz hinter mir. Und ewig läuft „Looking For Freedom“. Am Schluss sind sie zwei Minuten vor mir im Ziel. Super Aktion zum Tag der Wiedervereinigung! Bleibt zu hoffen, dass kein Kleingeist die CaBaNauTen an die GEMA verpfeift (wegen öffentlicher Aufführung eines urheberrechtlich geschützten Musikstücks).

Im Ziel

Nach 5 Stunden und 52 Minuten ist es geschafft: ich bin im Ziel. Noch ein kurzer Endspurt über die letzten Meter und jubelnd reiße ich Arme hoch. In solchen Sekunden weiß man, warum man sich so eine Tortur antut!

Und: ich bin noch unter den ersten Tausend meiner Altersklasse! 😉 Der Durchschnittspuls liegt bei 159 Schlägen pro Minute.

Bedauerlicherweise sind die Verpflegungsstände im Zielbereich schon ziemlich abgegrast. In einer Ecke sehe ich noch eine Palette mit Apfelsaft – aber niemand schenkt ihn mehr aus. Ein paar Fleischwurstscheiben kann ich noch ergattern und etwas zu trinken.

Der Abend

Kaum daheim gehe ich direkt unter die Dusche. Noch im Badezimmer merke ich, dass mein Kreislauf runterfährt.  Okay, das geht vorbei, und ab ins Bett. Von meiner Liebsten bekomme ich ein leckeres Abendessen serviert. Beim späteren Zähneputzen bekomme ich plötzlich heftigen Schüttelfrost. Meine Süße ist sehr besorgt, aber eine Weile später geht es wieder.

 

Von 0 auf 60

Written by ironstein on September 18th, 2010

Heute habe ich meine Anmeldung für „Von 0 auf 60“ perfekt gemacht. Neben vielen Informationen und Tipps von Peter und Inge gab’s auch eine sehr ausführliche Einstellung der Sitzposition. Ich bin sehr gespannt, wie sich die neue, komfortablere Position auf den nächsten Ausfahrten bemerkbar machen wird.

Was ist das überhaupt?

Bei diesem Projekt, das unter anderem vom Profi-Shop Kunde initiiert wird, geht es darum, Menschen, die bislang noch wenig oder gar keine Rennrad-Erfahrung haben, das Rennradeln in einer Gruppe nahezubringen und im Frühjahr 2011 Rund um Köln zu fahren.

 

Es geht wieder weiter…

Written by ironstein on August 31st, 2010

Nun ist einige Zeit verstrichen – und es ist für mich an der Zeit, mal wieder ein paar Zeilen hier zu schreiben.

Was ist in der Zwischenzeit geschehen?

Sportlich leider nicht viel… Mein Training beim ASV habe ich, ähhm, unterbrochen. Warum das? Um es überspitzt auszudrücken: um alleine Rennrad zu fahren, brauche ich keine Radgruppe, die vor mir her fährt. Ein Anfängertraining, das bei einer Geschwindigkeit zwischen 24 und 26 km/h stattfinden und bei dem keiner verloren gehen soll , stelle ich mir halt anders vor, als ich es dort vorgefunden habe…

Und beim Lauftraining war es ähnlich. Es sollte nicht vrkommen, dass zwei Läufer zum Treffpunkt im Wald zurückkehren und von der übrigen Gruppe keine Spur mehr zu sehen ist.

Nun ja, vielleicht versuche ich es irgendwann wieder, wenn ich fitter bin. Schaun mer mal…

 

Bin genervt!

Written by ironstein on Dezember 30th, 2009

dscn19371So, die Rolle ist nun aufgebaut und funktionstüchtig!

Die Tacx-Software hat meinen Bemühungen hartnäckig widerstanden, auf Win 7 (64 bit) zu laufen… Aber mit einigen Kniffen rennt sie nun doch! 🙂 Tagesziel erreicht, wenn auch sehr, sehr mühsam!

 

Klar Schiff für 2010

Written by ironstein on Dezember 30th, 2009

191509_photo_jpg_xs_ausschnittLange habe ich mit meinem Training übelst geschludert, und der BMI ist auf sagenhafte 27,3 angewachsen. 🙁
Angeregt durch die Aktion „Klar Schiff für 2010“ werde ich heute meine Rolle wieder aufbauen, was bedeutet:

  • Rennrad aus der Garage holen und sauber machen,
  • den Spezialreifen wieder auf’s Hinterrad aufziehen,
  • das Rad auf der Rolle montieren,
  • die Rollen-Software wieder auf’s Notebook packen
  • und schlussendlich eine Runde radeln!

Ich freue mich drauf!

 

Mein erstes Lauftraining á la Laufcampus

Written by ironstein on Oktober 18th, 2009

verlief eigentlich ganz gut. Vor zwei Wochen hatte ich mit einiger Mühe die 14km geschafft, und im Vergleich dazu waren die 16km gestern schon wieder etwas leichter. Es war aber herrliches Wetter: überwiegend sonnig und absolut trocken bei Temperaturen um 5-7 Grad.

Es war ein MDL, ein Mittlerer Dauerlauf, was für mich eine Herzfrequenz von 153 bis 162 bedeutet. Und so habe ich, wieder begleitet von meiner radelnden Süßen, für die Distanz 1:55 gebraucht (7:11 min/km). Auf einen Halbmarathon bezogen würde das einer Zeit von 2,5 Stunden entsprechen – es bleibt also noch viel zu tun!

Den Rest des Tages war ich ziemlich platt, aber mit ich hatte wieder dieses Erschöpft-aber-glücklich-Gefühl! 🙂

 

Innerer Schweinehund!

Written by ironstein on Oktober 16th, 2009

Hochmotiviert kam ich letzte Woche vom Laktattest zurück, aber laufen war ich seitdem nicht mehr. Merde!